Aufgaben und Ziele des Inklusionsrates
Das Bischöfliche Ordinariat und der Diözesancaritasverband des Bistums bekennen sich von ihrem christlichen Selbstverständnis her im Aktionsplan uneingeschränkt zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und empfehlen auch den Pfarreien, Einrichtungen und Gremien im Bistum Limburg, daran konkret mitzuwirken.
Der Inklusionsrat hat die Aufgabe, jeweils ausgehend von einer Situationsanalyse behinderter Menschen an konkreten Orten im Bistum Limburg jährlich realistische Ziele zum Abbau von Barrieren zu vereinbaren und sich für die vollständige Teilhabe behinderter Menschen am kirchlichen Leben zu engagieren.
Schwerpunkte für die konkreten Zielsetzungen:
- Bewusstseinsbildung, Sensibilisierung und Multiplikation des Anliegens inklusiver Pastoral
- Barrierearme Information und Kommunikation (leichte Sprache, Gebärdendolmetscher, Großdrucke)
- Teilhabe am kirchlichen Leben (Zugang zu Liturgie und Sakramenten; Barrierefreiheit der Sakralbauten, Pfarrzentren und kirchlichen Einrichtungen)
- Teilhabe an der Arbeit (Schaffung behindertengerechter Arbeitsplätze)
- Teilhabe an Bildung (Zugang zu kirchlicher Bildungsarbeit insbesondere im Hinblick auf die katholische Familien- und Erwachsenenbildung sowie das Haus am Dom; Inklusion in Kitas und Schulen)
- Teilhabe an Kultur und Freizeit (Barrierefreie Konzeption kirchlicher Veranstaltungen)
Mitglieder des Inklusionsrates





• wir helfen den Pfarreien: Beratung bei der Neueinstellung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ( Zuschüsse Arbeitsamt, Integrationsamt, Rentenversicherungsträger)
• Ansprechpartner
• Beratung bei der Beschaffung von Fördermitteln bei behindertengerechten Umbaumaßnahmen durch Aktion Mensch